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Wie erreiche ich die Geschäftsstelle des TSV Berkheim

Geschäftsstelle des TSV Berkheim
Schulstraße 64
73734 Esslingen

Tel.: 0711 3456170

Fax: 0711 3450660
Kontakt per mail

Öffnungszeiten:

Dienstags,        15:30 - 18:00 Uhr
Donnerstags:    09:00 - 11:00 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung

Während der Schulferien ist die Geschäftsstelle geschlossen. 

Radausfahrt über die Schwäbische Alb durch das schwäb. Voralpenland nach Füssen vom 24.06.2005 - 26.06.2005

23 Teilnehmer der diesjährigen Fahrradtour trafen sich aufgrund der erwartet hohen Temperaturen bereits um 6.30 Uhr beim Claushof. Pünktlich erfolgte die Abfahrt, nachdem das Begleitfahrzeug die Gepäckstücke aufgenommen hatte. Immer auf Radwegen bzw. wenig befahrenen Straßen ging es an diesem Vormittag über Kirchheim und Neidlingen hinauf auf die Schwäbische Alb. Der Albaufstieg unter schattigen Bäumen fiel lange nicht so anstrengend aus, wie von vielen befürchtet. Die am "Bahnhöfle" festgestellte Durchschnittsgeschwindigkeit von 17,6 km verdeutlichte das hohe Tempo, mit dem die ersten 40 Streckenkilometer angegangen wurden. Über die Hochfläche der Schwäb. Alb, Westerheim und Laichingen erreichten wir in der Mittagszeit den Ort Berghülen. Nach dem Mittagessen mussten wir beinahe unseren ersten Ausfall verzeichnen: Ein müder Teilnehmer hatte eine Couch in der Wirtschaft zu einem Nickerchen genutzt und wäre bei der Abfahrt nicht ein Fahrrad ohne Fahrer übrig geblieben, wer weiß, was dann geschehen wäre.

Blaubeuren mit dem Blautopf und Kloster war die nächste Station. Nach einer Besichtigungspause ging es in flotter Fahrt an der Blau entlang bis nach Ulm zu einem weiteren Besichtigungsaufenthalt. Die letzte Etappe dieses Tages führte die Ausgleichssportler entlang der Donau bis nach Leipheim zum Hotel "Waldvogel". Als wir in unserem Quartier Waldvogel in Leipheim ankamen, saßen wir bereits 130 km im Sattel.

Am nächsten Tag führte uns die Tour bei Temperaturen von bis zu 32°C über Günzburg durch das Kammeltal zum schön gelegenen Kloster Wettehausen. Insbesondere einem Teilnehmer wird dieses Kloster in guter Erinnerung bleiben, platzten ihm doch an seinem Rad nur wenige hundert Meter davor Mantel und Schlauch und verhalf ihm dadurch zu einer willkommenen Erholungs- und Fahrradreparaturpause. Auf dem schön angelegten Kammeltal-Radweg fuhren wir unter anderem durch die schönen schwäbischen Städtchen Krumbach und Mindelheim, um dann den Kurort Bad Wörishofen mit seiner schönen Fußgängerzone zu erreichen. Kurz vor Kaufbeuren trennte sich die Gruppe: der Großteil machte einen Abstecher auf den Berg zum Kloster Irsee mit der bekannten Klosterkirche und der Brauereiwirtschaft mit dem süffigen Bier. Der fußballsportbegeisterte Teil der Gruppe war direkt zum Hotel "Kamin" nach Kaufbeuren gefahren, um das Spiel zwischen
Deutschland und Brasilien nicht zu verpassen. Am Ende des zweiten Tages wurde eine Fahrleistung von 120
km registriert.

Wie bereits an den ersten beiden Tagen führte uns der "Tourleader" am Sonntag zielsicher durch das Voralpenland. Vorbei an Marktoberdorf und Roßhaupten auf der ehemaligen Trasse einer alten Bahnlinie verlief die Fahrt recht eben und erholsam. Erst am Forggensee gab es wieder den einen oder anderen steileren Anstieg. Die weitere Fahrt führte uns südlich am Forggensee vorbei zum Bannwaldsee und den Königschlössern Neuschwanstein und Hohenschwangau. Bis Füssen waren es dann nur noch wenige Kilometer. Nach dem Besuch des eindrucksvollen Lechfalls und der historischen Altstadt beendeten wir unsere Fahrradtour mit einem Tachostand von insgesamt 300 km. Nach dem Mittagessen erwartete uns ein Schlienz-Bus mit Fahrradanhänger zur bequemen Rückfahrt nach Berkheim.

Um 18 Uhr kamen wir wieder sicher, gesund und munter in Berkheim an und ließen zusammen mit den Frauen die Radtour 2005 in der Vereinsgaststätte Waldheim ausklingen.

Zum Abschluss möchte ich im Namen aller Beteiligten einen besonderen Dank an unseren Ginne für die tolle Planung und Ausführung der Tour zum Ausdruck bringen. Herzlichen Dank auch an Werner, der uns mit seinen Diensten und dem Begleitfahrzeug eine große Hilfe war.

Jürgen Reutter

 

2005 rad gruppe

 

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